Raus aus dem Børgefjell

Da der Wetterbericht für den späten Vormittag Regen und starken Wind angekündigt hat, brechen wir schon um 7 Uhr auf. Die Nacht war trocken, der Wasserstand ist etwas zurückgegangen. So können wir trotz der noch kräftigen Strömung sicher furten.

Nach einer halben Stunde beginnt es trotzdem zu regnen – so viel zum Wetterbericht. Heute bläst der Wind heftig und die Temperatur ist gefallen. Eine wunderbare Kombination, wenn man ohnehin den ganzen Tag mit nassen Füßen unterwegs ist.

Aber warum klagen? Ich mache das freiwillig und habe es mir selbst ausgesucht. Heute ist eindeutig der Tag der Flussdurchquerungen. Ich bin froh, dass Nik dabei ist. Bei diesen Bedingungen muss ich nicht alleine durchs Wasser und durchs Børgefjell.

Nach gut 10 Flüssen und 9 Stunden erreichen wir die Abzweigung zum E1. Hier schlagen wir unser Lager auf. Die Zelte stehen schnell, und bald fauchen die Gaskocher. Zur Feier des Tages – heute ist die Halbzeit in Kilometern (1.475 km) – gibt es mexikanische Tomatensuppe, und als Hauptgang Couscous mit Rosinen.

Comments

  1. Georg says:

    Puh – scheint so als hätte sich Nik die Rosinen deiner Tour raus gepickt (nicht jeder mag Rosinen;), aber im Ernst, gut dass ihr da zu zweit wart!
    Lg aus Seekirchen

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