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Tortellini im Wind

Ein eher entspannter Tag mit gut 20 Kilometern liegt vor mir – also lasse ich es am Morgen ruhig angehen. Der Tag beginnt mit einer heißen Dusche, die nicht nur den Körper, sondern auch die Wanderlaune auf Temperatur bringt. Danach geht’s in die bewährte „Arbeitskleidung“, gefrühstückt wird in aller Ruhe. Der Rucksack ist nach dem weiterlesen …

Pausetage mit Pizza, Planung und Perspektive

Zwei Tage Pause – das klingt nach Entspannung, bedeutet aber in Wahrheit eine andere Art von Arbeit: Wäsche waschen, Löcher im Equipment stopfen, Etappen planen, Einkaufsliste schreiben, Einkaufen gehen, Verpflegung neu verpacken und alles möglichst effizient im Rucksack verstauen. Und zwischen all dem soll man sich auch noch „erholen“. Gar nicht so einfach. Heute, am weiterlesen …

Fünfhundert

Das war sie – die wohl beste Nacht im Zelt bisher. Tief und fest geschlafen, draußen nieselt es nur ganz leicht. Eigentlich perfekt, um noch ein bisschen liegen zu bleiben. Das Zelt ist sowieso schon nass, da kommt es auf ein paar Minuten nicht an. Aber wie heißt es so schön:  NPL schafft man nicht weiterlesen …

Windgepeitscht

Irgendwann in der Nacht hat der Wind beschlossen, dass mein Zelt heute seine persönliche Spielwiese ist. Ab 3 Uhr rüttelt er dran wie ein Kind an der Wundertüte – neugierig, ungeduldig und ohne Rücksicht. Ich bleibe stoisch liegen. Um diese Uhrzeit ist selbst die Motivation noch im Tiefschlaf. Um 5 Uhr gebe ich auf. Es weiterlesen …

Schnapszahl

Trotz Wind habe ich recht gut geschlafen. Um 3 Uhr werfe ich einen ersten Blick auf die Uhr – noch zu früh. Um 5 ist dann für mich ein guter Zeitpunkt, um in den Tag zu starten. Das Zelt ist trocken, und das will genutzt werden, denn der Wetterbericht kündigt Regen von der Früh weg weiterlesen …

Aufbruch in die Weite

Helena ist gestern Abend noch im B&B angekommen. Heute früh treffen wir uns zum Frühstück – es gibt ein kleines Buffet, da mehrere Gäste im Haus sind. Nach einem ausgiebigen Start in den Tag machen wir noch ein Abschiedsfoto. Vielleicht kreuzen sich unsere Wege wieder – irgendwo nördlich von Trondheim, am E1. Direkt vom Ort weiterlesen …

Zwei Tage Pause

– und keine Sekunde Langeweile. Wenn ihr denkt, dass mir in Rjukan langweilig war – weit gefehlt! Diese beiden Ruhetage waren nicht nur nötig, sondern auch ziemlich produktiv. Zuerst einmal: Kalorienbilanz positiv. Ich habe gegessen, was das Herz (und der Magen) begehrt – Körper-Akku: voll. Auch die technischen Helferlein sind wieder bei 100 % – Powerbanks weiterlesen …

Wenn schon, denn schon

Der Abend klang mit dem Ruf der Kraniche aus – und wer Kraniche hört, weiß: Das wird ein guter Tag. Und der beginnt gleich mit einem Paukenschlag für den Magen: Frühstück wie in einem skandinavischen Traum. Spiegeleier mit gebratenem Speck, frisches Brot, knackiges Gemüse, Käse, Wurst, gegrillte Würstchen samt Kartoffeln – und zur Krönung ein weiterlesen …

Never quit on a bad day

Das der Tag kommen würde, war mir von Anfang an klar.  Aber dass er ausgerechnet heute kommt, damit habe ich nicht gerechnet.  Umso überraschender hat er mich getroffen. Wahrscheinlich hätte ich mich aber sowieso nicht darauf vorbereiten können.  Zuerst beginnt es in einer a****kalten Nacht zu regnen. Super, denke ich mir, wieder mal ein nasses weiterlesen …

Abschied mit Tiefblick

Der Tag beginnt mit strahlendem Sonnenschein – das Wetter scheint nicht zu wissen, dass heute ein kleiner Abschied ansteht. Ich lasse es ruhig angehen, koste das letzte gemeinsame Frühstück mit Michi aus. Ein bisschen reden, ein bisschen schweigen, ein bisschen alles, was man halt so macht, wenn man weiß: Heute trennen sich die Wege. Michi weiterlesen …