Dank Michi gibt es heute eine Abwechslung beim Frühstück: Rührei, Brot und Käse. Ein echter Genuss – davon hätte ich gerne noch mehr gehabt. Damit ich weniger tragen muss, esse ich gleich auch noch ein Müsli. Wir starten bei verheißungsvollem Wetter. Die Sonne bricht durch und taucht die Landschaft in warme Farben. Rechts von uns weiterlesen …
Autor: Helmut
Besuch aus der Heimat
Heute ist ein besonderer Tag: Ich werde mich mit Michi, einem Freund aus der Heimat, treffen. Trotz der kühlen Temperaturen durch den Wind gehe ich zunächst beschwingt los. Doch schon beim ersten Anstieg merke ich, dass der Motor noch nicht rund läuft. Also nicht beschwingt, sondern besser gemächlich. Obwohl ich gerade erst mein Müsli gefrühstückt weiterlesen …
Höhenmeter und Sumpf
Der Morgen ist wolkenverhangen und windig. Nach dem obligatorischen Müsli geht es gleich einige hundert Höhenmeter bergauf. Noch bevor ich den Sattel erreiche, hole ich die Schwedin ein. Sie sitzt – wie ich gestern – auf einem Stein und nutzt den letzten Fleck mit Empfang, um Hütten zu reservieren. Vermutlich die letzte Möglichkeit für die weiterlesen …
Sonnenschein pur
Die Nacht war erstaunlich ruhig – nach 22 Uhr kehrte völlige Stille ein. Früh am Morgen stehe ich auf, um noch vor dem erwarteten Trubel in Ruhe zu frühstücken. Durch das Fenster genieße ich den Blick über den See hin zu den dahinterliegenden Bergen. Da heute nur etwa 18 Kilometer bis zur Dividalshytta anstehen, lege weiterlesen …
Benjamins Geburtstag
Alles Gute zum Geburtstag, mein lieber Benjamin! Schon am Morgen telefonieren wir, und zur Feier des Tages gibt es eine Kerze auf einem Schokokeks – Kuchenersatz auf Weitwanderer-Art. Nach einem gemütlichen Packen wartet um 8 Uhr ein herrliches Frühstück. Besonders das noch warme, selbst gebackene Brot begeistert mich – kaum zu glauben, wie viel man weiterlesen …
Huskyfarm Innset
Von Beginn an führt der Pfad einige hundert Höhenmeter bergauf. Schon nach einer halben Stunde stehe ich in der Sonne. Auf der Passhöhe angekommen, öffnet sich die Landschaft – eine weite Ebene liegt vor mir. Auf den Bergen links glitzern noch Schneereste vom letzten Winter, sogar ein Gletscher zeigt sich. Die Gipfel hier sind zwischen weiterlesen …
Aurora Borealis
(Nachtrag für den 6.9.)Gestern Nachmittag bin ich richtig melancholisch geworden und habe mich sehr einsam gefühlt. Zum Glück hat sich die Stimmung gegen Abend gebessert. Ein deutsches Mädel, das auf Interrail-Tour in Abisko Station macht, zeigt mir ihre Nordlichtfotos – beeindruckend. Um 20 Uhr gehe ich in die Sauna. Zuerst bin ich alleine, doch nach weiterlesen …
Pausetag in Abisko
Nach 2.000 Kilometern, 89 Tagen zu Fuß durch Norwegen und teilweise Schweden, erreiche ich Abisko. Ein Ort, den viele als Ausgangs- oder Endpunkt ihrer Wanderung kennen – für mich ist er ein Zwischenziel auf einer langen Reise. Hier gönne ich mir nach über 3 Wochen einen Tag Pause: ausschlafen, essen, waschen, ausruhen. Ich denke viel weiterlesen …
Abisko
Wie schön ist es, wenn man morgens aus dem Zelt schaut und die Sonne scheint? In der Nacht hat es geregnet, und so lasse ich das Zelt noch etwas trocknen, bevor ich losziehe. Der Weg ist steinig, aber ich komme gut voran. Manchmal ist der Pfad mehrere Meter breit ausgetreten – ein klares Zeichen dafür, weiterlesen …
2.000 Kilometer
Was für eine schlechte Nacht! Die Asiatin im Bett neben mir schnarcht ununterbrochen. Um 3 Uhr fällt dann auch noch ihre Thermoskanne aus dem Bett und scheppert so laut, dass wahrscheinlich das ganze Zimmer wach war. Um 5 Uhr stehen sie und ihre Freundin schließlich auf und leuchten mit grellen Stirnlampen herum. Der Kungsleden ist weiterlesen …