Ich habe halbwegs gut geschlafen. Wie vom Wetterbericht versprochen, beginnt es in der Nacht zu nieseln – und leider bleibt es auch am Morgen eher feucht. Aber hilft ja nix: Wenn ich heute den Galdhøpiggen besteigen will, muss ich raus. Also heißt es mal wieder: nasses Zelt einpacken, warm einpacken – und los. Um 7 weiterlesen …
Blog
Besseggen or not Besseggen
Da das Frühstück um 8 Uhr beginnt, packe ich meinen Rucksack schon vorher – der Magen darf sich zwar Zeit lassen, aber das Gepäck muss parat stehen. Ich setze mich wieder zu dem netten Belgier vom Vorabend. Nach dem Frühstück hole ich meinen Rucksack, begleiche die Rechnung und verabschiede mich von Tyinholmen. Mein Weg führt weiterlesen …
Weg zum Falketind
Geschlafen wie ein Baby, aber ohne nächtliches Geschrei. Um 7 Uhr werde ich wach, der Duft von Kaffee hängt schon in der Luft – Hans Christian steht in der Küche, der gute Mann. Also raus aus dem Schlafsack, rein in die Klamotten, frühstücken, packen, und los geht’s. Es ist noch kühl, der Himmel macht auf weiterlesen …
Pausetag auf Sulebu
Nachdem ich gestern ja schon wieder zum Wiederholungstäter wurde und zwei Tage zusammen gelegt habe, beschließe ich einen Pausetag auf der netten Sulebu einzulegen. Bereut habe ich es auf keinen Fall. Einfach faulenzen, Tagebuch schreiben, Blog ergänzen (dazu muss ich raus und den nächsten Hügel rauf, sonst gibt’s kein Netz) und essen. Ich habe auch weiterlesen …
ein bisschen Mittelerde
Um 8 Uhr geht’s los von der Bjordalsbu. Der Weg: alles andere als ein Sonntagsspaziergang. Blockwerk, Schneefelder, keine Chance auf Tempo. Ich dachte, ich würde schneller im Tal sein. Aber gut, ich bin ja nicht auf der Flucht. Kaum wird das Gelände einfacher, setzt – na klar – der Regen ein. Von da geht’s zwar weiterlesen …
Schnee, Schirm und Schlüsselglück
Der Tag beginnt mit Hoffnung: Vielleicht hält das Wetter ja bis Mittag – das würde genau reichen, um trocken bei der Bjordalsbu anzukommen. Also los. Die ersten sechs Kilometer ziehen sich stetig bergauf. Es ist alles grün, fast schon sommerlich… Nur das Wetter hat’s noch nicht mitbekommen. Natürlich beginnt es irgendwann zu nieseln. Und weil weiterlesen …
Lied in Dauerschleife
Punkt Mitternacht reißt mich Lärm aus dem Schlaf. Der Wind legt nochmal einen Zahn zu und rüttelt heftig am Zelt. Dank Mitternachtslicht kann ich von innen die Abspannung kontrollieren – alles hält. Mein kleines Zelt verdient an dieser Stelle ein echtes Lob: tapfer, stabil, wettererprobt. Um 3 Uhr träume ich von einem wütenden Stier – weiterlesen …
Tortellini im Wind
Ein eher entspannter Tag mit gut 20 Kilometern liegt vor mir – also lasse ich es am Morgen ruhig angehen. Der Tag beginnt mit einer heißen Dusche, die nicht nur den Körper, sondern auch die Wanderlaune auf Temperatur bringt. Danach geht’s in die bewährte „Arbeitskleidung“, gefrühstückt wird in aller Ruhe. Der Rucksack ist nach dem weiterlesen …
Pausetage mit Pizza, Planung und Perspektive
Zwei Tage Pause – das klingt nach Entspannung, bedeutet aber in Wahrheit eine andere Art von Arbeit: Wäsche waschen, Löcher im Equipment stopfen, Etappen planen, Einkaufsliste schreiben, Einkaufen gehen, Verpflegung neu verpacken und alles möglichst effizient im Rucksack verstauen. Und zwischen all dem soll man sich auch noch „erholen“. Gar nicht so einfach. Heute, am weiterlesen …
Fünfhundert
Das war sie – die wohl beste Nacht im Zelt bisher. Tief und fest geschlafen, draußen nieselt es nur ganz leicht. Eigentlich perfekt, um noch ein bisschen liegen zu bleiben. Das Zelt ist sowieso schon nass, da kommt es auf ein paar Minuten nicht an. Aber wie heißt es so schön: NPL schafft man nicht weiterlesen …