Ich habe wunderbar geschlafen. Grundsätzlich schlafe ich seit Beginn der Tour tief und fest, doch es ist jedes Mal ein herrliches Gefühl, wenn ich morgens ohne Unterbrechung erwache. Beim Frühstück bleibe ich vorsichtig und esse nur eine kleine Portion Müsli – nach den Schmerzen von gestern will ich meinem Magen nicht gleich zu viel zumuten. weiterlesen …
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Au weh
Um Mitternacht stehe ich auf, da laut Wetterbericht eine kleine Chance auf Nordlichter besteht. Leider ist der Himmel bedeckt, nur ein paar Sterne blitzen durch. Beim Frühstück sitze ich mit einer Schwedin zusammen, die gestern Abend angekommen ist. Wirklich gesprächig ist sie nicht – so könnte ich genauso gut allein hier sitzen. Heute sind es weiterlesen …
Helikopter
Ein traumhafter, sonniger und vor allem windstiller Morgen bricht an – die besten Voraussetzungen für den Flug mit dem Helikopter über den zehn Kilometer breiten Akkajaure. Neben mir steigen noch ein Belgier, der gerade den Sarek durchwandert hat, und der Russe ein. Ich bin gespannt, wie es wird. Und was soll ich sagen? Der Flug weiterlesen …
Sauna im Wald
Frühstücken darf ich wie immer alleine. Um 7 Uhr liegen alle anderen noch in den Betten, aber das stört mich nicht. Von der Hütte weg geht es gleich steil bergauf. Ich schlage ein gemächliches Tempo an, denn 32 Kilometer warten heute auf mich. Trotzdem läuft es nicht so locker wie sonst. Oben am Bergrücken öffnet weiterlesen …
Wieder mal satt
Der Herbst ist nun endgültig da. Die Sonne scheint, und solange kein Wind weht, ist es angenehm warm. Kommt jedoch ein Lüftchen auf, wird es sofort frisch. Heute überspringe ich wieder eine Hütte. Unterwegs treffe ich viele Menschen – kurze Gespräche über Herkunft, Ziele, das Wetter oder die Landschaft. Manche bleiben für ein paar Worte weiterlesen …
Sauna am See
Ein sonniger, aber kalter Morgen bricht an. Die Luft erinnert mich an einen klaren Novembertag zuhause – frisch, beinahe beißend. Der Weg führt heute meist am Wasser entlang, nur kurze Anstiege unterbrechen die Etappen. Schon bald erreiche ich die Grenze zu Schweden – und damit den größten Nationalpark des Landes: Padjelanta. Das Wort stammt aus weiterlesen …
Das Interview
Ein weiterer sonniger Morgen bricht an. Nach dem Gewaltmarsch gestern lasse ich es ruhig angehen. Um 7 Uhr koche ich mir die erste Tasse Tee. Heute stehen zwar 1.000 Höhenmeter an, aber zum Glück sind es „nur“ 22 Kilometer. Vom Sulitjelma Turistsenter geht es zunächst auf der Straße bergab in den Ort. Ein Auto hält weiterlesen …
In 80 Tagen um …
In 80 Tagen um die Welt? Nicht ganz – aber immerhin in 80 Tagen 1.808 Kilometer zu Fuß durch Norwegen geschafft. Gestern Abend ist noch August, ein junger Schwede, aufgetaucht. Er hat die zweite kleine Hütte bezogen. Wir haben geplaudert und uns für 7 Uhr zum Frühstück verabredet. Einmal nicht allein, sondern mit Gesellschaft über weiterlesen …
Sonnenschein
Die Sonne scheint! Es ist schon lange her, dass ich bei blauem Himmel aufgestanden bin. Heute probiere ich eine Abkürzung zur Trygvebu aus – Tipp von Peter aus der Schweiz, tusen takk dafür. Nach dem Überqueren der E6 geht es durch lichten Wald bergauf. Mir wird richtig warm, und bald ziehe ich die dünne Windjacke weiterlesen …
Ende zweiter Abschnitt
Trotz kurzer Nacht bin ich wie gewohnt um 6 Uhr wach. Alle anderen schlafen noch, also bleibe ich einfach ein wenig liegen. Zum Frühstück gibt es heute etwas Besonderes: selbst gebackenes Vollkornbrot mit Käse. Das – und zwei Packungen Real Turmat – habe ich von einer der Frauen aus der Wandergruppe geschenkt bekommen. Sie freute weiterlesen …