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Mitten im Børgefjell

Das Børgefjell weckt uns mit Regen. Also heißt es: alles im Zelt sitzend einpacken. Gefrühstückt wird gemeinsam bei mir im Zelt – zu zweit ist selbst das schlechteste Wetter nur halb so schlimm. Bei trübem Himmel machen wir uns auf den Weg. Nach einem guten Kilometer wartet schon die erste Flussdurchquerung. Doch durch die Regenfälle weiterlesen …

Start ins Børgefjell

Gestern Abend kamen Petra und Andreas (weitwanderer.net) an. Sehr lustig war, dass sie sofort wussten, wer ich bin. Bei mir hat es ein bisschen gedauert, bis es klick gemacht hat. Wir genießen ein letztes Frühstück bei Hilde im Limingen Gjestegård und machen uns dann auf den Weg zum Namsvatnet. Ich habe das Boot eigentlich für weiterlesen …

Nationalparks

Wer von Süden nach Norden durch Norwegen wandert, sammelt nicht nur Kilometer, sondern auch Landschaften. Und einige davon tragen den stolzen Titel Nationalpark. Jeder hat sein eigenes Gesicht, seine eigenen Farben – und jeder bleibt auf seine Weise im Gedächtnis. Der größte Nationalpark Norwegens empfängt einen mit Horizonten, die einfach nicht enden wollen. Weite Hochebenen, weiterlesen …

Der lange Weg nach Røyrvik

Heute heißt es noch einmal 32 Kilometer abspulen – dann winken zwei Tage Pause. Am Dienstag wird Nik zu mir stoßen und mich durch das Børgefjell begleiten. 32 Kilometer am See entlang – das klingt idyllischer, als es ist. Das Wasser bekomme ich nur selten zu Gesicht, dafür immer wieder kurze Regengüsse. Einladende Plätze für weiterlesen …

Trail magic überall

Am Morgen bringe ich meine Pfandflaschen zurück in den Supermarkt. Dort werde ich gleich zu Beginn des Tages überrascht:Ich werde zu Kaffee und Schoko-Donuts eingeladen – und man warnt mich schmunzelnd, ich solle mich nicht erschrecken, weil samstags immer die alten Herren zum Diskutieren und Kaffeetrinken kommen. Kaum ausgesprochen, geht die Tür auf und die weiterlesen …

Graue Theorie und grüner Dschungel

Die Nacht war kühl – gemerkt habe ich es an meiner kalten Nasenspitze. Der Rest des Körpers blieb kuschelig warm eingepackt im Schlafsack. Da es heute angeblich nicht weit ist (dachte ich zumindest in naiver Vorfreude), gönne ich mir noch ein paar Minuten Liegenbleiben. Oha – plötzlich wird es hell im Zelt. Richtig hell. Das weiterlesen …

Reißbrett-Wahnsinn und warme Zuflucht

In der Nacht prasselt immer wieder Regen auf das Zelt. Aber das stört mich nicht – im Gegenteil. Ich liege warm eingepackt im Schlafsack, höre dem Trommeln auf der Zeltplane zu und finde es einfach nur gemütlich. Als es Zeit ist aufzustehen, erledige ich alles im Sitzen: einpacken, frühstücken, das Innenzelt abbauen – alles mit weiterlesen …

Sonne, Regen, Rosinen und ein Regenbogen

Was war das bitte für ein Tag? Nach der gestrigen Mammut-Etappe habe ich schlecht geschlafen. Ich bin immer wieder aufgewacht, habe wirres Zeug geträumt – wahrscheinlich wanderte ich im Schlaf einfach weiter. Draußen hat über Nacht der Wind ordentlich zugelegt und rüttelte heftig an der Hütte. Als ich morgens die Tür öffne, reißt mir eine weiterlesen …

Weglos nach Gaundalen

Heute klingelt der Wecker um 4:50 Uhr – oder besser gesagt: er hätte geklingelt. Ich bin schon um 3:50 Uhr wach. Die innere Uhr hat offenbar noch nicht auf Sommerzeit umgestellt. Macht aber nichts. Die heutige Etappe ist lang, weglos und fordernd – da kann eine zusätzliche Stunde Reserve nicht schaden. Mit etwas Respekt, aber weiterlesen …