Kategorie: Norge på langs

Tag 10 beginnt mit einer Planänderung. Geplant waren 30 Kilometer, geworden sind es 14. Michael hat Probleme mit der Lunge, und da ist schnell klar: Gesundheit geht vor Kilometer. Keine Frage, kein Zögern. Der Weg? Wieder viele Sümpfe. Die Füße haben inzwischen aufgegeben, auf Trockenheit zu hoffen. Dafür ist der Pfad heute gnädiger: Ich habe weiterlesen …

Endlich ist es soweit: Der erste Tag in den Bergen! Kein Teer mehr, kein Straßenlärm – stattdessen Moos, Sumpf und Richtung „ungefähr da lang“. Der Wanderweg macht sich rar, aber das ist wohl Teil des Konzepts. Orientierung ist jetzt eine Mischung aus Blick auf die Uhr und wenn die nicht weiter weiß, dann wird das weiterlesen …

Bin jetzt den vierten Tag in den Bergen unterwegs. Es ist genial. Auch wenn ich den ganzen Tag nasse Füße habe. Das Wetter ist bescheiden, verleiht dem Ganzen aber seinen eigenen Reiz. Mehr und Ausführlicheres gibt es in 3- 4 Tagen, wenn ich wieder in der Zivilisation bin. Hier habe ich nur selten und dann weiterlesen …

Das Ende des Asphalts und der Beginn der Wanderwege Heute war’s soweit: Der letzte Tag auf Asphalt! 24 Kilometer Teer, aber ich wusste: Danach wird alles besser – weicher, wilder, einsamer. Dølemo, das kleine Nest am Rande der Zivilisation, markiert für viele NPLer den Eingang ins DNT-Wanderwegenetz. Ab hier beginnt endlich das echte Norwegengefühl. Raus weiterlesen …

Von Hüttenplausch zu Straßenkilometern. Der Tag startet ungewohnt gemütlich: Kein Regen, kein Zeltabbau – sondern entspanntes Zusammenräumen in der Hütte. Fast schon zivilisiert. Rucksack packen mit Dach über’m Kopf hat was – man findet alles schneller. Na ja, fast alles. Dann lerne ich Jessy kennen, sie kommt aus Deutschland und ist für einen guten Zweck weiterlesen …

Tag 6 – Pausentag in Evje: Auftanken, einkaufen, durchatmen Nach fünf Tagen unterwegs ist heute Pause angesagt – und ich merke: Die kommt genau zur richtigen Zeit. Eh klar, hat der Helmut ja auch so geplant. In Evje angekommen, gönne ich mir einen Tag ohne Kilometerzählen, ohne Auf- und Abstieg. Einfach mal durchatmen und auftanken. weiterlesen …

Diese Nacht war die bisher beste meiner Reise durch Norwegen. Kuschelig warm, ruhig, einfach perfekt. Zwar musste ich gegen 3 Uhr kurz raus – ein nächtlicher Gang –, aber auch das hatte sein Gutes: Ich nutzte die Gelegenheit, um das Zelt nachzuspannen. Außen war es schon feucht, etwa 8 Grad Celsius, doch drinnen blieb es weiterlesen …

Die Nacht war… sagen wir mal: ungewöhnlich schräg. Mein Zeltplatz hatte alles, was ein echter Charakterplatz braucht: bucklig, schief – und null Windschutz. Eine steife, kalte Brise pfiff den ganzen Abend über den Hügel, und ich lag da wie eine menschliche Windfahne. Trotzdem: Zelt stand, Laune stand – und ich war zu müde, um wählerisch weiterlesen …

Bis Mittag regen und dann Sonne. Übrigens so schaut ein Frühstück bei Regen unter dem Überzelt aus. Jetzt sind es tatsächlich wieder 25 km geworden. Da bin ich echt froh, weil so bleibt mir morgen der 30km Marsch erspart. Ich weiß auch nicht. Der Rucksack will einfach nicht leichter werden. Na gut, der Appetit hält weiterlesen …