Huskyfarm Innset

Von Beginn an führt der Pfad einige hundert Höhenmeter bergauf. Schon nach einer halben Stunde stehe ich in der Sonne. Auf der Passhöhe angekommen, öffnet sich die Landschaft – eine weite Ebene liegt vor mir. Auf den Bergen links glitzern noch Schneereste vom letzten Winter, sogar ein Gletscher zeigt sich. Die Gipfel hier sind zwischen 1.400 und 1.500 Meter hoch.

Nach der zweiten Furt treffe ich ein junges deutsch-norwegisches Pärchen. Wir hatten uns schon gestern in der Hütte nett unterhalten. Ein Stück gehen wir gemeinsam, und am Nachmittag sehen wir uns auf der Huskyfarm in Innset wieder.

Dort gönne ich mir den Luxus eines Zimmers samt Abendessen und Frühstück. Das Paket von Andreas & Petra nehme ich freudig in Empfang und beginne, die leckeren Lebensmittel auf meine Essensbeutel aufzuteilen.

Um 16 Uhr ist Fütterungszeit. Plötzlich bricht ein ohrenbetäubendes Konzert los – 90 Hunde stimmen gleichzeitig an. Davor und danach herrscht Stille, man würde kaum vermuten, dass hier so viele Kraftpakete sehnsüchtig auf den Winter warten.

Nach einem sehr guten und reichhaltigen Abendessen verziehe ich mich ins Gästehaus und lege die Beine hoch.

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