2022 ist ein gutes Jahr. Warum? Na ganz klar, weil wir heuer schon die zweite Tour starten.
Es geht am Eingang vom Riedingtal los. Zuerst geht es den Bach entlang, doch schon bald steigt der Weg an und es geht über die Baumgrenze hinaus. Am späten Vormittag erreichen wir die Franz Fischer Hütte. Sehr nette Wirtsleute, sehr nette Hütte und ausgezeichnetes Essen. Alles bio und vegetarisch. Leider können wir nicht bleiben. Für den Nachmittag ist Regen angesagt und wir müssen noch weiter bis zur Tappenkarseehütte.
Wir besteigen noch den Weißgrubenkopf und genießen den Ausblick. Tief unter uns liegt der Tappenkarsee. Dunkle Wolken mahnen zum Aufbruch. Die Hütte ist gut besucht. Wir haben das letzte freie Zimmer vor ein paar Wochen reserviert.
Am nächsten Tag brechen wir um 7 Uhr auf, da es ein langer, schwerer Weg ist. Auf einsamen Pfaden und über Blockwerk geht es Richtung Süden. Am Weg nehmen Hannes und ich noch das Nebelkareck und das Mureck mit währen Michi und Gerald weiter den Weg folgen. Wir holen sie rasch wieder ein und wir freuen uns schon auf ein Bad im Oberen Schwarzsee. Eine kurze Abkühlung bringt wieder Schwung in die müden Beine. Der letzte Aufschwung zum Albertbiwack und den höchsten Punkt der Tour dem Weinschnabel (2.754m) genießen wir. Von dort geht es nur mehr runter zur Kölnbreinsperre, wo unser Taxi schon auf uns wartet.





