Schon wieder sind wir ein Jahr älter, als wir uns zur nächsten Tour ins Hochschwab-Gebiet aufmachen. Wir fahren am Freitag nach Aflenz und nächtigen bei Erich und Tanja, die uns vorzüglich bewirten. Am nächsten Tag starten wir vom Seebergsattel und es geht bei trüben Wetter zum Schiestlhaus. Nach einer Stärkung steigen wir zum Hochschwabgipfel auf aber die Sonne zeigt sich immer noch nicht. Dafür zeigt sich eine Gruppe von Steinböcken.
Abends erreichen wir dann unseren Schlafplatz das Fleischerbiwak, wo wir unsere Schlafsäcke ausrollen. Nach einer langen Nacht geht es in der Früh (ja richtig bei Nebel) weiter. Aber die Stimmung ist echt mystisch, da im Nebel immer wieder Gemsen und Steinböcke auftauchen. Am Nachmittag erreichen wir dann die Frauenmauerhöhle. Dabei handelt es sich um eine Durchgangshöhle, die wir auf dem Weg zum Präbichl durchwandern können. Wir staunen nicht schlecht, als uns auf der anderen Seite die Sonne begrüßt. Nach einer kurzen Sonnenpause steigen wir zum Sattel am Präbichl ab und beenden damit unsere achte Tour.
