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Ein verdienter Pausetag

Wieder einmal ist das Wetter trüb, feucht und kühl. Aber heute ist mir das völlig egal. Nach den ersten Metern zu Fuß zum Sanitärgebäude ist klar: Das wird ein Pausetag. Und zwar ein richtig gemütlicher. Die Alternative wären nämlich erneut 30 Kilometer auf der Straße – nein danke. Nach 120 Kilometern in vier Tagen ist weiterlesen …

Lom

Pünktlich um 7:30 enterte ich das Frühstücksbuffet. Vor einem 33-Kilometer-Tag auf der Straße braucht es nicht nur für den Magen, sondern auch für die Seele etwas Ordentliches. Sagen wir so: hungrig bin ich nicht aufgestanden. In knapp 6,5 Stunden wandere ich gemütlich durchs beschauliche Visdalen hinaus, bevor es die letzten Kilometer über die Straße nach weiterlesen …

Galdhøpiggen

Ich habe halbwegs gut geschlafen. Wie vom Wetterbericht versprochen, beginnt es in der Nacht zu nieseln – und leider bleibt es auch am Morgen eher feucht. Aber hilft ja nix: Wenn ich heute den Galdhøpiggen besteigen will, muss ich raus.  Also heißt es mal wieder: nasses Zelt einpacken, warm einpacken – und los. Um 7 weiterlesen …

Besseggen or not Besseggen

Da das Frühstück um 8 Uhr beginnt, packe ich meinen Rucksack schon vorher – der Magen darf sich zwar Zeit lassen, aber das Gepäck muss parat stehen. Ich setze mich wieder zu dem netten Belgier vom Vorabend. Nach dem Frühstück hole ich meinen Rucksack, begleiche die Rechnung und verabschiede mich von Tyinholmen. Mein Weg führt weiterlesen …

Weg zum Falketind

Geschlafen wie ein Baby, aber ohne nächtliches Geschrei. Um 7 Uhr werde ich wach, der Duft von Kaffee hängt schon in der Luft – Hans Christian steht in der Küche, der gute Mann. Also raus aus dem Schlafsack, rein in die Klamotten, frühstücken, packen, und los geht’s. Es ist noch kühl, der Himmel macht auf weiterlesen …

Pausetag auf Sulebu

Nachdem ich gestern ja schon wieder zum Wiederholungstäter wurde und zwei Tage zusammen gelegt habe, beschließe ich einen Pausetag auf der netten Sulebu einzulegen. Bereut habe ich es auf keinen Fall. Einfach faulenzen, Tagebuch schreiben, Blog ergänzen (dazu muss ich raus und den nächsten Hügel rauf, sonst gibt’s kein Netz) und essen.  Ich habe auch weiterlesen …

ein bisschen Mittelerde

Um 8 Uhr geht’s los von der Bjordalsbu.  Der Weg: alles andere als ein Sonntagsspaziergang. Blockwerk, Schneefelder, keine Chance auf Tempo. Ich dachte, ich würde schneller im Tal sein. Aber gut, ich bin ja nicht auf der Flucht. Kaum wird das Gelände einfacher, setzt – na klar – der Regen ein. Von da geht’s zwar weiterlesen …

Schnee, Schirm und Schlüsselglück

Der Tag beginnt mit Hoffnung: Vielleicht hält das Wetter ja bis Mittag – das würde genau reichen, um trocken bei der Bjordalsbu anzukommen. Also los. Die ersten sechs Kilometer ziehen sich stetig bergauf. Es ist alles grün, fast schon sommerlich… Nur das Wetter hat’s noch nicht mitbekommen. Natürlich beginnt es irgendwann zu nieseln. Und weil weiterlesen …

Lied in Dauerschleife

Punkt Mitternacht reißt mich Lärm aus dem Schlaf. Der Wind legt nochmal einen Zahn zu und rüttelt heftig am Zelt. Dank Mitternachtslicht kann ich von innen die Abspannung kontrollieren – alles hält. Mein kleines Zelt verdient an dieser Stelle ein echtes Lob: tapfer, stabil, wettererprobt. Um 3 Uhr träume ich von einem wütenden Stier – weiterlesen …

Tortellini im Wind

Ein eher entspannter Tag mit gut 20 Kilometern liegt vor mir – also lasse ich es am Morgen ruhig angehen. Der Tag beginnt mit einer heißen Dusche, die nicht nur den Körper, sondern auch die Wanderlaune auf Temperatur bringt. Danach geht’s in die bewährte „Arbeitskleidung“, gefrühstückt wird in aller Ruhe. Der Rucksack ist nach dem weiterlesen …