Halber Tag, voller Ort Ein weiterer wunderschöner Tag kündigt sich an. Und wir gehen es gemütlich an – schließlich sind es heute nur noch 11 Kilometer bis Røros. In gut zwei Stunden, vorwiegend auf geschotterten Nebenstraßen, erreichen wir pünktlich zu Mittag den Campingplatz. Unsere Hütte ist noch nicht bezugsfertig, also essen wir erst einmal in weiterlesen …
Autor: Helmut
Der ungeplante 45er
Hatte ich nicht neulich noch gesagt, dass ich keine 30-km-Tage mehr machen möchte? Tja… wie das Leben eben so spielt. Statt der direkten Straße von Alvdal nach Røros folgen wir einem Abschnitt des Olavswegs durch das Østerdalen. Der Weg auf dem Höhenrücken ist meist schön angelegt – solange nicht Schafe und Wildwechsel ganze Passagen in weiterlesen …
Die ruhige Etappe
Ein Tag ohne große Herausforderungen – und genau das ist heute auch willkommen.25 Kilometer liegen vor uns, größtenteils auf Asphalt, mit einem Abstecher auf einem Feldweg. Die Kulisse bleibt ruhig: Ein Tal, ab und zu ein vorbeirauschender Zug. Dieselbetrieben, obwohl Norwegen im Strom schwimmt. Ironie des Alltags. Ein kleiner Glücksmoment: Bei einer kurzen „Rucksack-von-den-Schultern-Pause“ gelingt weiterlesen …
Regen, Sonne und ein letztes Zimmer
Um 4 Uhr nachts muss ich kurz raus aus der Hütte – frische Bergluft zum Sonnenaufgang. Tatsächlich schlafe ich danach wieder ein und wache erst um 7:45 auf. Der Körper hat sich die Extrastunden wohl verdient. Nach einem gemütlichen Frühstück packen Matze und ich unsere Rucksäcke und räumen die Hütte. Draußen liegt noch leichter Nebel weiterlesen …
Perlen aus Wasser
Wieder einmal war die Nacht kalt. In Norwegens Bergen zu zelten, ist bisher eine durchgehend frische Angelegenheit. Zur Abwechslung werde ich heute mit Regen belohnt. Also frühstücke ich – wie so oft – im Zelt. In einer Regenpause baue ich alles ab und starte in Windjacke und Handschuhen. Doch schon nach kurzer Zeit tausche ich weiterlesen …
Sonne & Regen
Frühstück um 8 Uhr. Ob ich mich an das späte Aufstehen der Norweger gewöhnen werde? Aber gut, wer ein Frühstücksbuffet haben möchte, muß eben etwas geduldiger sein. Geduld? Das übe ich noch. Gesättigt und bei strahlendem Sonnenschein mache ich mich auf den Weg. Es ist deutlich wärmer als angekündigt, und bald wandere ich nur noch weiterlesen …
Norwegen-Menü mit Graupel
Heute haben Wanderweg und Wetter wirklich alles aufgefahren, was Norwegen ausmacht. Es war, als hätte die Natur ein kulinarisches Mehrgänge-Menü zusammengestellt: Zur Vorspeise ein ordentliches Stück Straße, der Gruß aus der Küche kam in Form eines schmalen, dicht bewachsenen Pfads, der sich steil den Berg hinauf wand. Als Hauptgang wurde mir ein wunderschöner Wanderweg durch weiterlesen …
Pausetag mit tierischem Rückblick
Es war ein gemütlicher Pausetag – ganz nach meinem Geschmack. Die üblichen Routinearbeiten standen an: ein bisschen einkaufen, Wäschepflege, und – endlich – der Kauf neuer Trekkingstöcke. Damit ist das Kapitel „kaputter Wanderstecken“ nun hoffentlich abgeschlossen. Da heute nichts Aufregendes passiert ist, nutze ich die Gelegenheit für einen kleinen Rückblick auf meine bisherigen tierischen Begegnungen weiterlesen …
Heidi statt Martin
Die Straßenetappe heute war überraschend kurzweilig. Die erste Hälfte der Strecke war landwirtschaftlich geprägt – viele Höfe und Häuser säumten den Weg, und das Auge hatte stets etwas zu entdecken. Kein Vergleich zu manch eintöniger Asphaltstrecke zuvor. Kurz vor der Hälfte komme ich nach Lalm. Ich überlege wirklich nur ganz kurz, ob ich gleich weiterziehe weiterlesen …
Kilometerfressen
Die Strecke von Lom nach Vågåmo ist definitiv kein Höhepunkt. Es heißt einfach: stur 32 Kilometer abspulen – mehr gibt’s dazu eigentlich nicht zu sagen. Bevor ich losgehe, mache ich noch einen kleinen Schlenker zur Bäckerei. Eine frische Zimtschnecke to go wäre jetzt genau das Richtige. Aber dann die Überraschung: Der Laden sperrt erst um weiterlesen …